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Gute Geschichten - Frühling


Beginnendes Lächeln der Natur

Unbeschreiblich - das Gefühl,

das in Dir ein Blatt entfacht,
wenn's die Knospe sprengt - 
ganz sacht.
Dieser  zarte, erste Augenblick,
ist wie ein millionenfaches "Klick"!

Unbeschreiblich - diese Zeit,

die Dich verführt und bannt -
erweckend ihre Energie ausspannt.
Allenthalben quillt sie hervor -
harmonisch - wie ein stiller Chor.

Wiederkehrend ist die Freude –
Wie frischer Wind im Gebäude
 rückt sie der Traurigkeit zu Leibe
gleich einer unendlich drehenden Scheibe.

Unbeschreiblich - diese Hoffnung -

lass' Dich anstecken und werde heiter
nimm' es auf, geniess' es nur -
dann aber lächle,  lächle es weiter
das beginnende Lächeln der Natur.

Thomas Frei

Der April

Es ist kein Monat
Wie der April
Zum Regnen parat,
Wenn die Sonne scheinen will

Die Hoffnung nach Wärme
Geduscht wird vom Schnee
Der Blümlein Schwärme
Ertrinken im Wiesensee

Eine Laune des Jahres
oder unschlüssige Natur?
Birgt er viel Wahres
oder foppt er uns nur?

Ist er für uns eine Plage,
bringt er uns in Rage.
Seien wir nicht ungelenk
und nehmen ihn als Geschenk

Thomas Frei

Die Hoffnung, der Baum und ich oder jemand anders

Der Baum ist kahl und leer
Die Blätter liegen auf dem Teer
Als sammle der Tod sein Heer
Der Frost nagt an der Buchenhecke
Der Himmel steckt hinter grauer Decke.

Und der Baum?

Der Baum -
Der hat seinen Traum.
Er arbeitet bereits daran.
Schau ihn Dir nur an.
Und entdecke voller Wonne,
Die Knospen harren der Sonne.

Wenn das keine Hoffnung ist?

Nachher der Trieb, die Blüte, dann die Frucht –
Verheissung jagt Verheissung, es ist wie eine Sucht.

Was meinst Du?
Die Hoffnung als Kraft in unser allem Tun?

Hat der Baum wohl Recht?
Jedenfalls überlebt er nicht schlecht.

Thomas Frei

Frühlingsimpressionen 
im Schwarzwald

Des Frühlings neue Wiesen leuchten,
der Bäume Schimmer noch dazu,
wenn sprühender Regen sie befeuchten.
Beleben nach des Winters Ruh’.
 
Als wollte alles Grün die Erde
erobern, auch den grausten Stein,
besänftigen der Seel’ Beschwerde
nach einem vollen, satten Sein.
 
Den Regenwolken im trüben Ton,
strahlt gelb der Löwenzahn entgegen.
Befreit den Geist aus engem Kokon
und macht ihn wieder frech verwegen.
 
Des Frühlings erfrischender Kontrast
nährt innere Ahnung auf viel mehr.
Des Winters gedankenschwere Last,
wiegt in der Unendlichkeit nicht sehr

Thomas Frei

Frühlingsgruß

Die geballte Kraft des Frühlings
Lässt die Erde erbeben,

Du spürst es -  Du nimmst es wahr,
er lässt Dich Hoffnung erleben.

Üppig vibriert er von Baum zu Baum -
Lass’ Dich der Erregung ergeben,
die uns der Frühling beschert.

Thomas Frei

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