Wie ich zum Schreiben kam
In meiner neunjährigen Schulzeit gab es in der Unterstufe ein paar Momente, die mir aufzeigten, dass ich eigentlich gerne Aufsätze schreibe. Dazu kam, dass der Lehrer sie gut benotete. Später befand ein anderer Lehrer, dass es besser sei für das Verständnis meiner Gedanken, künftig eher kürzere Sätze zu formulieren als mich in langen Sätzen zu verlieren. Ich nahm mir diesen Ratschlag zu Herzen.
Nachbar Jakob Frei-Ita, Verwalter und Weibel, schenkte mir zur Konfirmation das selber geschriebene Gedicht „Frohe Botschaft“. Es war aus verschiedenen Gründen die nachhaltigste Gabe, die ich damals erhielt. Zum einen offenbarte sie mir, dass ein Mann wie Nachbar Frei, so etwas Schönes verfassen konnte, zum anderen inspirierte er mich, es auch zu versuchen.
Später dann als Wirt im Adler zeigte sich, dass die Hauszeitung „Adler-Feder“ ein guter Werbeträger war nach aussen. Für mich selber war diese vierteljährliche Verpflichtung für Texte zu sorgen ein Gewinn. Ich fand so heraus, dass ich wirklich gerne schreibe. Ebenfalls bemerken konnte ich, dass mit dem Schreiben bei mir selbst eine positive Verarbeitung von Erlebtem und Problemstellungen stattfand. Auch konnte ich darin während 12 Jahren über Dinge philosophieren, die mir wichtig erschienen.
Manchmal komme ich mir beim Schreiben vor wie ein Fotograf, der von einem Moment fasziniert ist und ihn einfängt. Mir geht es auch so, ich weiss dann schnell, dass ich etwas darüber aufschreiben werde. Deswegen schreibe ich. Deswegen gibt es diese Texte und noch viele andere.
Ich war kein typischer Wirt, der herrschende Geist im Gasthof war mir mindestens ebenso wichtig, wie das Essen und Trinken. Deswegen wurde im Adler mit den Gästen, wenn möglich kommuniziert oder es fanden Lesungen, Singabende, Konzerte, Diskussionsrunden, Podiumsgespräche und andere Kulturabende statt.
Nachbar Jakob Frei-Ita, Verwalter und Weibel, schenkte mir zur Konfirmation das selber geschriebene Gedicht „Frohe Botschaft“. Es war aus verschiedenen Gründen die nachhaltigste Gabe, die ich damals erhielt. Zum einen offenbarte sie mir, dass ein Mann wie Nachbar Frei, so etwas Schönes verfassen konnte, zum anderen inspirierte er mich, es auch zu versuchen.
Später dann als Wirt im Adler zeigte sich, dass die Hauszeitung „Adler-Feder“ ein guter Werbeträger war nach aussen. Für mich selber war diese vierteljährliche Verpflichtung für Texte zu sorgen ein Gewinn. Ich fand so heraus, dass ich wirklich gerne schreibe. Ebenfalls bemerken konnte ich, dass mit dem Schreiben bei mir selbst eine positive Verarbeitung von Erlebtem und Problemstellungen stattfand. Auch konnte ich darin während 12 Jahren über Dinge philosophieren, die mir wichtig erschienen.
Manchmal komme ich mir beim Schreiben vor wie ein Fotograf, der von einem Moment fasziniert ist und ihn einfängt. Mir geht es auch so, ich weiss dann schnell, dass ich etwas darüber aufschreiben werde. Deswegen schreibe ich. Deswegen gibt es diese Texte und noch viele andere.
Ich war kein typischer Wirt, der herrschende Geist im Gasthof war mir mindestens ebenso wichtig, wie das Essen und Trinken. Deswegen wurde im Adler mit den Gästen, wenn möglich kommuniziert oder es fanden Lesungen, Singabende, Konzerte, Diskussionsrunden, Podiumsgespräche und andere Kulturabende statt.